Buchtipps


Deckblatt: Als der Osten durch den Westen fuhr. Die Geschichte der Deutschen Reichsbahn in Westberlin
Titel: Als der Osten durch den Westen fuhr. Die Geschichte der Deutschen Reichsbahn in Westberlin
Autor: Burghard Ciesla
Verlag: Böhlau
Erschienen: 2006
ISBN-Nummer: 3-412-30505

Kurzbeschreibung

Zu den Merkwürdigkeiten der deutschen Nachkriegsgeschichte gehört das Kapitel Eisenbahn in Westberlin zwischen 1945 und 1990. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges übergaben die alliierten Sieger die Betriebsrechte für den gesamten Berliner Eisenbahnverkehr dem Transportunternehmen »Deutsche Reichsbahn« in der SBZ. Mit der Teilung der Stadt gehörten plötzlich Tausende Beschäftigte, Millionen Quadratmeter Fläche, Hunderte Kilometer Schienenwege, ein Netz von Anlagen und milliardenschwere Vermögenswerte inmitten von Westberlin zu einem sozialistischen Transportunternehmen.
Im Kalten Krieg wurde die Reichsbahn schnell zum politischen Zankapfel. Während sich Westberlin sehr schnell eine »schnittige Moderne« zulegte, schien die kleine Dependance des größten sozialistischen Staatsbetriebes der DDR in eine Welt von Gestern zu versinken. Warum das so war und wie mehr als vierzig Jahre lang der »Osten« buchstäblich durch den »Westen« fuhr, schildert das Buch von Burghard Ciesla.

Ein Muss für alle, die sich tiefer mit der Geschichte der Berliner S-Bahn befassen möchten!


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